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Markus Johannes verlässt Schwules Netzwerk

Seit Juli 2010 führt Markus Johannes die Geschäfte des Schwulen Netzwerks NRW. Zum 31. Juli 2019 verlässt er den Landesverband, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Das Schwule Netzwerk ist während seiner Amtszeit in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Neben den Projekten SCHLAU NRW, der Fachstelle Queere Jugend NRW und der Landeskoordination Trans* konnte aktuell der Arbeitsbereich Migration mit einer eigenen Fachstelle ausgebaut werden.

„Ziemlich genau neun Jahre habe ich nun diesen tollen Verband mitgestalten und weiter entwickeln können. Das wäre ohne die Unterstützung, der Hilfe und das Vertrauen der zahlreichen Mitgliedsorganisationen und Kooperationspartner_innen nicht möglich gewesen! Dafür möchte ich ‚Danke‘ sagen.“, so Johannes in seiner Ankündigung.

Vor allem gilt sein Dank dem siebenköpfigen Vorstand und dem Team in der Geschäftsstelle, die ihm über viele Jahre hinweg mit klugen, vorausschauenden und freundschaftlichen Ratschlägen ermöglicht haben, seine Arbeit so gut wie möglich bewerkstelligen zu können. „Deshalb gehe ich bei aller Vorfreude auf meine neue Aufgabe auch mit einem weinenden Auge.“ Markus Johannes wird sich zukünftig als Geschäftsführer des Paritätischen Köln auf lokaler Ebene für die Interessen der sozialen Arbeit in seiner Heimatstadt einsetzen.

„Als Vorstände können wir diesen beruflichen Schritt von Markus Johannes ohne Frage gut nachvollziehen und freuen uns für ihn. Für unseren Verband stellt sein Weggang aber eine große Herausforderung dar. Gerade, weil wir uns aktuell in einer sehr wichtigen und zukunftsweisenden Verbandsentwicklung befinden“, erklärt der Landesvorsitzende Steffen Schwab. Im Herbst 2018 haben die Mitglieder des Schwulen Netzwerks beschlossen, sich auf allen Ebenen des Vereins zu einem queeren und inklusiveren Landesverband weiterzuentwickeln, in dem die Vielfalt der LSBTIQ*-Communities in NRW sichtbar wird und sich viele aktive Menschen zugehörig und vertreten fühlen. Der Prozess wird von Jay Keim aus Berlin begleitet.

„Um daher die Zeit des Übergangs möglichst kurz zu halten, haben wir bereits eine Ausschreibung für eine Nachfolge veröffentlicht. Wir freuen uns, dass Markus auch nach seinem Weggang für die Einarbeitung einer Nachfolge zur Verfügung stehen wird.“, so Schwab weiter.

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