Queeren Netzwerk NRW - Fachverband für Organisationen der LSBTIAQ+ Logo

Wir 
informieren,
Vernetzen
und bewegen.

Wir sind ein solidarisches Netzwerk von Menschen, die sich in NRW für eine vielfältige Gesellschaft und das selbstbestimmte leben von Geschlechtsidentität, sexueller und romantischer Orientierung einsetzen. Das Queere Netzwerk ist aus zwei Verbänden hervorgegangen: dem 1991 gegründeten Schwulen Netzwerk NRW und der 1996 gegründeten LAG Lesben in NRW. Weiterhin sind schwule und lesbische Organisationen wichtige und prägende Teile unserer Arbeit. Darüber hinaus sind heute viele weitere Identitäten und Perspektiven in unserem Netzwerk engagiert: bi+sexuelle, asexuelle und aromantische Menschen genauso wie trans* und inter* Personen. Neue Themen und neue Allianzen sind hinzugekommen, vielfältige Fachstellen und Projekte wurden eingerichtet. Heute sind wir ein queerer Verband mit über 80 Mitgliedsorganisationen in ganz NRW sowie aktuell zwölf Fachstellen, Projekten und Kampagnen. 

Unsere Satzung (PDF) – Unser Leitbild (PDF)Unser Leitbild in leichter Sprache (PDF)

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Unser Vorstand

 

Der Vorstand des Queeren Netzwerks NRW besteht aktuell aus Neofitos Argiropoulos, Laura Becker, Birgit Bungarten, Peter Hölscher, Birgit Kandler, Heike Kivelitz, Patrick Orth und Lilith Raza. Sie vertreten das Queere Netzwerk NRW nach außen und sind dafür verantwortlich, die durch die Mitgliederversammlung festgesetzten Satzungsziele und das Leitbild umzusetzen und strategische Entscheidungen im Namen des Vereins zu treffen.

Meilensteine unseres Netzwerks

 
Gründung des Schwulen Netzwerks NRW
1991
1996
Gründung der LAG Lesben in NRW
erster Geschäftsführer des Schwulen Netzwerks
1996
1997
Gründung der LAG Jugend im Schwulen Netzwerk
erste Geschäftsführerin der LAG Lesben
1998
1999
erstes Büro der LAG Lesben
erster gemeinsamer CSD-Empfang mit der Aidshilfe NRW
2000
2001

erste Verleihung der Kompassnadel

erste GAYCOM, Vernetzungsveranstaltung für die kommunale LSBTIQ*-Arbeit in NRW
2004
2006
SCHLAU NRW begibt sich in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
erste Verleihung des CouLe-Preises (damals: Augspurg-Heymann-Preis) für lesbische Vorbilder
2009
2010
Gründung der ARCUS-Stiftung
Einrichtung der Kampagne "Anders&Gleich"
2012
2014
erstmals Hirschfeld-Tage in NRW
Einrichtung der Fachstelle Queere Jugend NRW in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
2014
2016
Einrichtung der Landeskoordination Trans* NRW in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
Einrichtung der Fachstelle #MehrAlsQueer in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
2019
2019
Wahl des ersten geschlechterquotierten Vorstands des Schwulen Netzwerks NRW
Namensänderung zu Queeres Netzwerk NRW
2020
2021
Einrichtung der Landeskoordination Inter*
Einrichtung der Projektkoordination Regenbogenfamilien
2021
2022
Start der Konzeption der Meldestelle Queerfeindlichkeit
Fusion mit der LAG Lesben in NRW
2023
1991
Gründung des Schwulen Netzwerks NRW
1996
Gründung der LAG Lesben in NRW
1996
erster Geschäftsführer des Schwulen Netzwerks
1997
Gründung der LAG Jugend im Schwulen Netzwerk
1998
erste Geschäftsführerin der LAG Lesben
1999
erstes Büro der LAG Lesben in NRW
2000
erster gemeinsamer CSD-Empfang mit der Aidshilfe NRW
2001
erste Verleihung der Kompassnadel
2004
erste GAYCOM, Vernetzungsveranstaltung für die kommunale LSBTIQ*-Arbeit in NRW
2006
SCHLAU NRW begibt sich in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
2009
erste Verleihung des CouLe-Preises (damals: Augspurg-Heymann-Preis) für lesbische Vorbilder
2010
Gründung der ARCUS-Stiftung
2012
Einrichtung der Kampagne "Anders&Gleich"
2014
erste Hirschfeld-Tage in NRW
2014
Einrichtung der Fachstelle Queere Jugend NRW in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
2016
Einrichtung der Landeskoordination Trans* NRW in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
2019
Einrichtung der Fachstelle #MehrAlsQueer in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW
2019
Wahl des ersten geschlechterquotierten Vorstands des Schwulen Netzwerks NRW
2020
Namensänderung zu Queeres Netzwerk NRW
2021
Einrichtung der Landeskoordination Inter*
2021
Einrichtung der Fachstelle Regenbogenfamilien
2022
Start der Konzeption der Meldestelle Queerfeindlichkeit
2023
Fusion mit der LAG Lesben in NRW

Unsere Mitglieder

 

Rückgrat des Verbandes sind seine Mitgliedsorganisationen. Im Queeren Netzwerk NRW sind über 80 Gruppen, Vereine und Initiativen zusammengeschlossen. Sie treffen sich zu Mitgliederversammlungen, beschließen den Haushalt, diskutieren ihre Interessen und wählen alle zwei Jahre den Vorstand. Die Mitgliedschaft im Queeren Netzwerk steht gemeinnützigen Organisationen und Gruppen sowie fördernden Einzelmitgliedern offen. Auch nicht verfasste Gruppen können Mitglied im Queeren Netzwerk NRW werden, wenn sie gewährleisten, im Sinne der Satzungsziele des Netzwerks tätig zu sein.

Neben den hauptamtlichen Beratungs- und Fachstellen wird ein großer Teil der hier beschriebenen Arbeit ehrenamtlich geleistet. Dieses bürgerschaftliche Engagement wollen wir stärken, unterstützen und weiter ausbauen.

Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Alle Informationen und Unterlagen zur Mitgliedschaft finden sich unter: Dein Beitrag/Mitgliedschaft.

Zu unserem Netzwerk gehören zum Beispiel

  • Aidshilfen und Selbsthilfeinitiativen
  • CSD-Veranstaltungen und Straßenfeste
  • Die Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans*
  • Ehrenamtliche Beratungsangebote und hauptamtliche Beratungsstellen
  • Fraueninitiativen und -beratungsstellen
  • Geschichtsvereine und -initiativen
  • Jugendgruppen und Jugendzentren
  • Kulturprojekte und Chöre
  • Managergruppen und betriebliche Zusammenschlüsse
  • Projekte von und für Schwarze Queers und Queers of Color
  • Queere Zentren
  • SCHLAU-Bildungsprojekte
  • Senior_innengruppen und -Projekte
  • Sportgruppen und Sportvereine
  • Stricherprojekte
  • Unigruppen

Kontaktdaten und weitere Informationen zu 
unseren Mitgliedern finden Sie hier

Unser Team

 

Das Queere Netzwerk hat seine Geschäftsstellen in Köln und Düsseldorf. Das dort angesiedelte hauptamtliche Team besteht aktuell aus 32 Personen, darunter Geschäftsführung und Verwaltungskräfte.

Landesgeschäftsführer des Queeren Netzwerks NRW ist seit 2019 Benjamin Kinkel. Seine Stellvertreterinnen sind Debbie Timm und Jessica Friedsam. Die zentrale Betreuung der Öffentlichkeitsarbeit und die Aufgaben des Fundraisings sind besetzt durch Rebecca Knecht. Die Leitung der Landesgeschäftsstelle wird zudem durch die Verwaltungsangestellten Ute Hummler, Oliver Bernhard, Alexandra Bungarz und Birgit Erhardt unterstützt.

  • Birgit Bungarten

    (sie, Köln, Jahrgang 1969) Nachdem sie über 20 Jahre als Industriefachwirtin in der Industrie tätig war, ist Birgit Bungarten nun seit 2012 im rubicon e.V. beschäftigt. Dort ist sie als stellvertretende Geschäftsführerin zuständig für Finanzen und den Verwaltungsbereich. 2019 wurde sie als Vorstand ins Queere Netzwerk gewählt und engagiert sich für den Bereich Regenbogenfamilien. Als Mutter zweier Kinder liegt ihr das Thema Akzeptanz und Gleichberechtigung queerer Familien sehr am Herzen.

  • Laura Becker

    (sie, Köln, Jahrgang 1988) Laura Becker ist nach der Schule aus Baden-Württemberg in das schöne Rheinland gezogen und hat sich neben ihrem Studium (Psychologie, Literatur- u. Kulturwissenschaften, Philosophie, Lehramt) ehrenamtlich in der queeren Bildungsarbeit engagiert. Dabei gründete und koordinierte das Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt SCHLAU Bonn. In den letzten Jahren war sie als Vorstandsmitglied am Aufbau des Bundesverbandes Queere Bildung e.V. aktiv beteiligt, im November 2019 wurde sie in den Vorstand des Queeren Netzwerks NRW gewählt. Als Lehrerin für Deutsch und Philosophie an einer Kölner Gesamtschule setzt sie sich besonders für die Sichtbarkeit, die Wissensvermittlung und Akzeptanz von queeren Themen in der Schule und für (queere) Jugendliche ein.

  • Vera Uppenkamp

    (sie, Bochum) ist Jahrgang 1987. Hauptberuflich ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn und dort im Bereich inklusive Religionspädagogik tätig. Seit 2019 ist sie im Vorstand des Queeren Netzwerks aktiv und bringt sich mit ihrer Erfahrung aus der ehrenamtlichen SCHLAUen Arbeit besonders in den Bereichen queere Bildung und Jugendarbeit ein. Ein Anliegen ist ihr die Stärkung intersektionaler Perspektiven auf queere Themen."

  • Neo Argiropoulos

    (er, Bochum) ist Jahrgang 1973, Arbeitspsychologe und arbeitet als Unternehmensberater für Gesundheitsfragen. Er ist  seit 2015 im Vorstand des Queeren Netzwerkes aktiv und engagiert sich dort besonders für die Belange von Menschen mit Migrations-, Fluchtgeschichte & POC und ist Ansprechpartner für Personalfragen der Geschäftsstelle. Beim QNW mitzumachen motivierte ihn die Idee, das damals Schwule Netzwerk bei der Umgestaltung zum Queeren Netzwerk zu begleiten. Seit dieses Ziel 2020 glücklicherweise erreicht wurde, konzentriert er sich nun auf die inhaltliche Ausrichtung des Netzwerkes und die ausgewogene Beachtung aller unterschiedlichen Belange der Mitgliedsgruppierungen.

  • Peter Hölscher

    (er, Düsseldorf, Jahrgang 1953) war als Betriebswirt in der Outdoorbranche tätig. Seit 2019 ist er im Vorstand des Queeren Netzwerks tätig und dabei vor allem zu seinen Herzensthemen Behinderung/Inklusion, Alter, Vernetzung und ländlicher Raum aktiv. Darüberhinaus ist er als leidenschaftlicher Rollstuhlfahrer seit 2017 im Vorstand von queerhandicap aktiv und hat mehrere Ehrenämter im Rahmen der Gleichstellungsarbeit und des LSBTIQ+-Forums der Stadt Düsseldorf und der Suchtprävention inne.

  • Lilith Raza

    (sie, Köln, Jahrgang 1986) Lilith kam 2012 von Pakistan nach Deutschland und hat ihr Masterstudium (Klimawandel und Migration) an der Universität zu Köln abgeschlossen. Seit 2015 setzt sie sich für die Rechte der  geflüchteten LSBTIQ* ein. Sie ist Mitbegründerin der Initiative „Queer Refugees for Pride", die Sichtbarkeit für queere Geflüchtete in Deutschland schafft. Seit 2017 arbeitet sie beim LSVD-Projekt„Queer Refugees Deutschland.“ Das Projekt berät, unterstüzt und vernetzt LSBTIQ* Geflüchteten und Anlaufstellen, die mit Geflüchteten arbeiten. Seit November 2019 ist sie als Vorstand des Queeren Netzwerks NRW gewählt. Sie setzt sich für die Anerkennung und Sichtbarkeit der Vielfalt in queeren Communities ein. 

  • Heike Kivelitz

    (sie, Mönchengladbach) ist Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin und Sexualberaterin. Sie arbeitet selbstständig als Berufsbetreuerin für verschiedene Amtsgerichte und als Therapeutin/Beraterin. Ehrenamtlich war und ist sie Mitgründungsfrau und Vorstandsmitglied von Leslie e.V. sowie Ideengeberin und Mitgründerin von Queers an der Niers e.V. in Mönchengladbach. Auch dort ist sie im Vorstand aktiv und arbeitet daran, das Queere Zentrum Mönchengladbach zu betreiben und die queeren Vereine in Mönchengladbach zu vernetzen. Auf der Landesebene war sie ab 1997 ca. 10 Jahre Vorständin der LAG Lesben in NRW und ist nun seit zwei Jahren wieder Teil des Vorstands, seit der Fusion 2023 im Gesamt-Vorstandsteam des Queeren Netzwerks NRW.

     

  • Birgit Kandler

    (sie, lesbisch, 61 Jahre) ist hauptamtlich seit 38 Jahren bei der Telekom in unterschiedlichen Funktionen tätig. Seit 1999 ist sie ehrenamtlich unterwegs, unter anderem als Gründungsfrau von LesLie e.V., dem lesbischen Verein in Mönchengladbach. Seit 2022 ist sie ehrenamtliche Finanzerin bei Queers an der Niers e.V., dem Queeren Zentrum in Mönchengladbach. Seit 2021 ist sie im Vorstand aktiv, zunächst bei der LAG Lesben in NRW, nach der Fusion 2023 nun im Queeren Netzwerk NRW. Ihr Schwerpunkt sind auch hier die Finanzen. Ehrenamtliche Arbeit ist für sie unabdingbar, obwohl einige Vereine bereits das Glück haben, hauptamtliche Mitarbeitende zu haben.

Die Geschäftsführung

GESCHÄFTSFÜHRUNG

BENJAMIN KINKEL ist seit 2019 Geschäftsführung des Queeren Netzwerk NRW. Er hat in Münster und Aachen Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Demokratie und Zivilgesellschaft studiert und berufsbegleitend einen MBA in Sozialmanagement absolviert. Für das Queere Netzwerk NRW ist er zudem Mitglied im WDR Rundfunkrat, Vorstand des Bundesverbands QueerNetz und geschäftsführender Vorstand der ARCUS Stiftung.

STV. GESCHÄFTSFÜHRUNG

DEBORAH TIMM ist Volljuristin und seit 2022 stellvertretende Geschäftsführung. An der Universität Heidelberg und der Université de Lausanne hat sie Rechtswissenschaften mit den Schwerpunkten Völkerrecht und Menschenrechte studiert. Zudem ist sie als Mediatorin ausgebildet.

Stv. Geschäftsführung

JESSICA FRIEDSAM war seit 2019 Geschäftsführerin der LAG Lesben in NRW und ist mit Fusion der beiden Landesverbände seit 2023 stellvertretende Geschäftsführerin des Queeren Netzwerks NRW und Geschäftsstellenleiterin des Standorts Düsseldorf. Ihr beruflicher Hintergrund liegt in der sozialen Arbeit und u.A. im Quartiersmanagement.

Stabsstelle
Öffentlichkeitsarbeit
und Fundraising

NATHANAEL BROHAMMER betreut seit 2023 die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit/Fundraising des Queeren Netzwerks NRW. Er hat Germanistik mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf studiert. Nebenbei betätigt er sich als freier Journalist im Bereich Film und Literatur.

Verwaltung

In der Verwaltung unserer Geschäftsstelle arbeiten UTE HUMMLER, ALEXANDRA BUNGARZ, OLIVER BERNHARD und BIRGIT ERHARDT. Sie sind unsere Expert*innen in Buchhaltung und Verwendungsnachweisen, verantwortlich für Datenschutz- und IT-Fragen und halten das Queere Netzwerk organisatorisch am Laufen.

Die Fachstellen im Detail

 

In der Landesgeschäftsstelle werden für die Mitgliedsorganisationen vor allem folgende Aufgaben koordiniert:

  • fachliche und organisatorische Beratung der Mitgliedsorganisationen

  • Organisation von Vernetzungsangeboten, Schulungen und Fachtagen

  • fachpolitische Interessenvertretung auf Landesebene

  • Öffentlichkeitsarbeit für den Landesverband

  • Bundesweite Vernetzungs- und Gremienarbeit

  • Betreuung und Verwaltung der aus Landesmitteln geförderten regionalen Projekte für Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Selbsthilfe, Fortbildung und Vernetzung

Zudem ist das Queere Netzwerk NRW als Träger*in für zahlreiche Projekte und Landesfachstellen und unterstützt diese organisatorisch und inhaltlich bei ihrer Arbeit:

  • Logo: anders & gleich LSBTIG* in NRW

    Kampagne Anders&Gleich

    ANDERS & GLEICH leistet Aufklärungs- und Antidiskriminierungsarbeit zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Nordrhein-Westfalen (NRW). Außerdem unterstützt die Projektleitung die Selbsthilfe und Communitys von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ*). ANDERS & GLEICH arbeitet aus der Düsseldorfer Geschäftsstelle des Queeren Netzwerks und ist in ganz NRW unterwegs - z.B. mit Veranstaltungen und Informationsständen. Die Projektkoordinator*innen sind Leonie Dams und Joris Richter.

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  • Logo: Q_MUNITY

    Projekt Q_munity

    Das Projekt „Q_munity - Rassismuskritik und Empowerment für die queere Jugendarbeit“ ergänzt seit Oktober 2016 die Arbeit der Fachstelle Queere Jugend NRW an der Schnittstelle lsbtiq* Jugendarbeit und Flucht-, Migrations- und Rassismuserfahrung. Die Projektkoordination bietet Fachberatung, Vernetzung, Koordination und finanzielle Förderung von regionalen Projekten in NRW. Damit queere Jugendliche mit Flucht-, Migrations- und/oder Rassismuserfahrung sichtbar(er) werden können und in der Jugendarbeit mit ihren Bedarfen und Erfahrungen berücksichtigt werden, braucht es eine Gleichzeitigkeit von Sensibilisierung und Empowerment. Bojana Matuzovic koordiniert das Projekt auf Landesebene und begleitet die zahlreichen regionalen Projekte.

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  • Logo: SCHLAU NRW

    SCHLAU NRW

    Das Queere Netzwerk NRW ist Träger des Projekts SCHLAU NRW. SCHLAU NRW ist ein landesweites Netzwerk von lokalen Gruppen, die Bildungs- und Antidiskriminierungs-Workshops zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt für Schulen, Sportvereine, Jugendzentren und andere Jugendeinrichtungen anbieten. Ansprechpersonen Frida Gnei (Landeskoordination), Annika Stark und Svenne Casper (beide pädagogische Fachstelle).

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  • Logo: Fachstelle Queere Jugend NRW

    FACHSTELLE QUEERE JUGEND NRW

    Zudem sind wir seit 2014 Träger einer Landesfachstelle für lesbische, schwule, bi, trans*, inter*, asexuelle und queere Jugendarbeit in NRW. Die Fachstelle Queere Jugend NRW vernetzt und qualifiziert Haupt- und Ehrenamtliche in der offenen queeren Jugendarbeit und ist Ansprechpartnerin für pädagogische Fachkräfte, die sich mit Bezug auf die Zielgruppe der lsbtiaq* Jugendlichen weiterbilden. Die Fachstelle ist mit Mo Zündorf und Silke Mumme besetzt.

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  • LANDESKOORDINATION TRANS* NRW

    Mit der Landeskoordination Trans* NRW hält das Queere Netzwerk Angebote für die Trans*-Community in NRW bereit. Die Landeskoordination Trans* NRW kümmert sich um Vernetzung, Sensibilisierung und den fachlichen Austausch. Dies geschieht in enger Abstimmung und im Rahmen einer Kooperation mit dem Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW, das sich 2016 gegründet hat. Die Landeskoordination Trans* ist besetzt durch Mika Schäfer und Jona Wendel.

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  • FACHSTELLE #MEHRALSQUEER

    Die landesweite Fachstelle #MehrAlsQueer (#MAQ) stellt Informationen zur Verfügung und bietet Beratung an – zum Beispiel zu den Themen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kontext von Rassismus-Erfahrungen, Migration, Religion und Flucht in NRW. Aus einer intersektionalen Perspektive sensibilisiert sie für die Situation von lsbtiaq*Menschen, die Mehrfachdiskriminierung erleben. Die Fachstelle #MehrAlsQueer ist mit Imany Maari, Cem Yildirim und Esther Kilian besetzt.

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  • Logo: Landeskoordination Inter* NRW

    Landeskoordination Inter*

    Die Landeskoordination Inter* NRW ist eine landesweite Fachstelle zur Unterstützung der Gruppen und Angebote von und für inter* Menschen in Nordrhein-Westfalen. Das geschieht durch Vernetzung und Workshopangebote für inter* Menschen, Unterstützung beim Aufbau von Selbsthilfegruppen und von Inter* Beratung in NRW sowie Wissensvermittlung zum Thema Intergeschlechtlichkeit zur Stärkung der Sichtbarkeit von und Aufklärung zu inter* Themen in der breiten Öffentlichkeit.

    Die Landeskoordination ist besetzt durch Lou Martin. Lou ist erreichbar unter lako-inter@queeres-netzwerk.nrw.

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  • Logo: Fachstelle Regenbogenfamilyen NRW

    Fachstelle Regenbogenfamilien

    Mit der Fachstelle Regenbogenfamilien NRW hält das Queere Netzwerk seit August 2021 Angebote zur Vernetzung, Sichtbarmachung und zum Empowerment für Regenbogenfamilien in NRW bereit. Um Regenbogenfamilien in ihrer Vielfältigkeit sichtbar zu machen und sie in ihren Bedarfen zu unterstützen, begleitet die Fachstelle Selbsthilfe-Gruppen, veranstaltet Vernetzungstreffen und vertritt die Interessen von Regenbogenfamilien auf Landesebene.

    Die Fachstelle Regenbogenfamilien ist besetzt durch Birgit Brockerhoff (Pronomen: sie).

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  • Logo: Trans*Sensibel Bezugspersonen junger trans* Menschen unterstützen

    Projekt "Trans*sensibel - Bezugspersonen junger trans* Menschen unterstützen"

    Das Projekt “Trans* Kinder und Jugendliche - Eltern stärken, Erziehungsberatung und (teil-) stationäre Hilfen sensibilisieren” ergänzt seit September 2021 in steter Zusammenarbeit mit der Landeskoordination Trans* NWR die Arbeit der Fachstelle Queere Jugend NRW. Besonders trans* Kinder und Jugendliche brauchen sichere und unterstützende Räume, um ihre Identität zu erkunden und stark und selbstbestimmt zu leben. Dazu gehört auch der Umgang mit einer auf die Bedürfnisse von cis Menschen ausgerichteten Gesellschaft und einem oft trans*feindlichen Umfeld.  Um die Schaffung solcher Räume im nahen persönlichen Umfeld der Kinder und Jugendlichen zu fördern, ist die Projektkoordination Ansprechpartner*in für Eltern und andere wichtige Bezugspersonen, sowie für Fachkräfte, die im Kontext (teil-) stationärer Hilfen arbeiten.

    Das Projekt Trans*sensibel ist besetzt durch Lydo Mertens (Pronomen: nin) und Lenny Streit (Pronomen: er)

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  • Logo: LSBTIQ* inklusiv NRW

    Projekt "NRW LSBTIQ* inklusiv"

    Das Projekt NRW LSBTIQ* inklusiv – Starke Strukturen, sichtbares Leben setzt sich für die Stärkung von Angeboten von und für queere Menschen mit Behinderung, Beeinträchtigung und psychischer Erkrankung ein. Außerdem geht es im Projekt darum, ihre Erfarhungen und Lebensrealitäten sichtbar zu machen. Dafür arbeitet das Projekt eng zusammen mit queerhandicap e.V. und mit verschiedenen Kooperationspartner*innen im Arbeitsfeld.

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  • Meldestelle Queerfeindlichkeit

    Um in Zukunft besser gegen rassistische und queerfeindliche Diskriminierung tätig werden zu können, hat das Land NRW die Konzeption von vier neuen Meldestellen in Auftrag gegeben. Die Meldestellen Antiziganismus; Antimuslimischer Rassismus; Antischwarzer, Antiasiatischer und weitere Formen des Rassismus und Queerfeindlichkeit ergänzen damit in Zukunft die bereits angelaufene Arbeit der Meldestelle Antisemitismus. Die Konzeption der Meldestelle Queerfeindlichkeit erfolgt durch das Queere Netzwerk NRW in Kooperation mit rubicon e.V., dem LSVD NRW, der LAG Lesben in NRW sowie dem NGVT*. Für die Konzeption verantwortlich sind Leo Paulsen und Robin Weber (meldestelle@queeres-netzwerk.nrw).

    Webseite folgt

Unsere Mitgliedschaften
und Kooperationen

 

Das Queere Netzwerk NRW bezieht seine Fachlichkeit und politische Handlungsstärke zum einen aus seinen Mitgliedsorganisationen, zum anderen aus der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Verbänden.

NRW-weite Vernetzung

Auf Landesebene arbeiten wir eng vernetzt mit dem Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW sowie dem LSVD NRW und der Aidshilfe NRW. Gemeinsam organisieren wir Veranstaltungen und entwickeln Ideen für ein vielfältiges NRW.

Mit dem LSBTIQ*-Referat im Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW sowie mit weiteren Referaten in den Themenfeldern Jugend, Flucht und Migration setzten wir Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation und Selbstbestimmung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und inter* Personen, asexuellen und aromantsichen Menschen um.

Bundesweite Vernetzung

Wir vernetzen uns regelmäßig mit den Netzwerken, die in anderen Bundesländern für LSBTIAQ* aktiv sind.

Durch Mitgliedschaft im Bundesverband Queere Bildung und eine Kooperation im Rahmen des Modellprojekts „Bildungs_lücken schließen – Aufbau, Qualifizierung und Stärkung queerer Bildungsprojekte in strukturschwachen Regionen bundesweit“ setzen wir uns auch auf Bundesebene für starke Antidiskriminierungsarbeit im Bereich sexuelle und geschlechtliche Vielfalt ein.

Mit der Präventionskampagne Herzenslust der Aidshilfe NRW und der Kampagne ICH WEISS WAS ICH TU der Deutschen AIDS-Hilfe [DAH] arbeiten wir eng zusammen. Wir sind im Facharbeitskreis Schwule Prävention der DAH und in der Landeskommission AIDS vertreten.

Wir sind die Geschäftsstelle und Mitinitiatoren der ARCUS-Stiftung, der Stiftung für schwule und lesbische Selbsthilfe. Wir sind im Kuratorium und im Fachbeirat der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld vertreten.

Mitgliedschaften

Zweimal im Jahr vernetzt unser Spitzenverband, der PARITÄTISCHE NRW, seine Mitgliedsorganisationen aus der LSBT*-Arbeit im Facharbeitskreis Geschlechtliche und Sexuelle Vielfalt. Hier nehmen wir aktiv teil, stellen einen der Sprechenden und bringen die Themen unseres Verbandes mit ein.

Seit Dezember 2014 sind wir in der Landesmedienkommission NRW vertreten. Seit Ende 2016 sind wir außerdem in den WDR-Rundfunkrat berufen.

Wir sind Mitglied der Allianz “Rechtssicherheit für politische Willensbildung”, um gemeinsam mit anderen Organisationen das Gemeinnützigkeitsrecht zu ändern. Zivilgesellschaft ist gemeinnützig – doch Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich politisch äußern, bewegen sich ständig in der Unsicherheit, dadurch ggf. ihre Gemeinnützigkeit zu gefährden. Im Rahmen der Allianz wollen wir daran mitwirken dies zu ändern und durch gesetzliche Klarstellungen Rechtssicherheit schaffen. zivilgesellschaft-ist-gemeinnützig.de

Europaweit vernetzen wir uns über NELFA -Network of European LGBTIQ* Families Associations (Link) zu Themen, die Regenbogenfamilien betreffen.

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